Entwicklung Materialbausatz 4 Zylinder Verbrennungsmotor

Auf diesen Seiten können Sie verfolgen wie unser neuer Materialbausatz entwickeln. Aufgrund der großen Beliebtheit unserer Verbrennungsmotoren möchten wir nun zum ersten Mal einen mehrzylindrigen Verbrennungsmotor konstruieren. Als Vorbild dient in diesem Fall ein Vierzylinder Holt Motor wie er Anfang des 20. Jahrhunderts Als Stationärmotor  aber auch als Antriebsmotor für Ackerschlepper und Planierraupen verwendet wurde.

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Baubericht Verbrennungsmotor „Der kleine Karl“

Auf dieser Seite in unserem Bengs Modellbaumagazin einen ausführlichen Baubericht für die liegenden Verbrennungsmotor „Der kleine Karl“ mit Hit & Miss Steuerung. Wir haben versucht auf alle Besonderheiten beim Bau der Maschine sowohl im Bild als auch im Text einzugehen.

Bei dem Bausatz für den Verbrennungsmotor „Der kleine Karl“ ist wie bei allen unseren Materialbausätzen das Material für die Drehteile als Abschnitt im Bausatz enthalten. Alle Frästeile wurden mit einer CNC Fräse ausgefräst und müssen eventuell noch gebohrt, Gewinde geschnitten und entgraten werden. Alle benötigten Schrauben, Mutter und Bauteile für die Zündung liegen ebenfalls dem Bausatz bei. Einige Teile bei diesem Bausatz werden entweder weichgelötet oder mit Schraubenkleber fixiert.

Wenn Sie Interesse an den Verbrennungsmotor „Der kleine Karl“ mit Umsteuerung haben können Sie den kompletten Materialbausatz auf unserer Website bestellen.

Alle Frästeile liegen dem Materialbausatz zum Bau eines Verbrennungsmotors bei. Sie werden von uns auf CNC Fräsen hergestellt. Alle Frästeile werden aus Messing geliefert. Die Teile sind ausgefräst und teilweise gebohrt einige Bohrungen müssen noch angegriffen gekörnt und gebohrt werden stellenweise muss auch noch Gewinde geschnitten werden.

Die beiden Gleitlagerbuchsen werden aus Rotguss auf der Drehmaschine hergestellt. Beim fertigen Modell werden sie von dem Lagerdeckel in Position gehalten. Baubericht Verbrennungsmotor Der kleine Karl

Die Kurbelwelle besteht aus 8 mm Silberstahl auf dem die beiden Kurbelwangen aufgeschoben und anschließend weich aufgelötet werden. Anschließend wird der Kurbelzapfen und auf die Kurbelwelle komplett durchgebohrt und mit einem Hohlspannstift verstiftet. Im Anschluss kann der mittlere Teil der Kurbelwelle mit einer Handbügelsäge herausgesägt werden.

Der Kühlmantel für den Benzinmotor wird aus Aluminium Rundmaterial hergestellt. Zuerst wird das Rundmaterial gebohrt und innen auf Maß gedreht. Als nächstes werden mit einem Einstechstahl auf der Drehbank die Kühlrippen vorbereitet. Mit einem 45° Fasendrehstahl werden im Anschluss die Kühlrippen zu Ende bearbeitet. Zuletzt wird mit Schmirgelleinen die Oberfläche geglättet. Wenn man möchte kann man den Kühlmantel jetzt noch mit Autosol Polierpaste auf Hochglanz bringen.

Der Zylinderkopf

Am besten markiert man sich vorher alle Bohrungen mit einem Filzstift. Somit passiert es einem nicht dass man den Zylinderkopf spiegelverkehrt erstellt oder eine Bohrung auf der falschen Seite sitzt.

Der Zylinderkopf wird aus dem Reststück vom Kühlmantel hergestellt. Zuerst werden die äußeren Maße auf der Drehbank hergestellt. Alle Bohrungen werden angerissen, gekörnt und anschließend gebohrt. Die Ventilsitze sollten nur leicht mit einem möglichst neuem 90° Kegelsenker angesenkt werden. Die Kernbohrung für das Gewinde der Glückkerze beträgt 5,7 mm anschließend kann das UNEF ¼ Gewinde in den Zylinderkopf geschnitten werden.

Ventile drehen für den Verbrennungsmotor

Die Ventile werden bei diesem Verbrenungsmotor aus Messing hergestellt. Das 8 mm Messing wird zuerst lang aus der Drehbank ausgespannt und mit einem Zentrierbohrer zentriert.

Mit einem Radienstahl wird im unteren Bereich des Ventils ein Radius an das Ventil angedreht.

Im Anschluss bekommt das Ventil am Ventilteller eine 45° Fase. Diese Phase sollte unbedingt frei von Rattermarken sein da sonst das Ventil den Brennraum später nicht zuverlässig dicht hält und der Motor keine Kompression aufbauen kann.

Der Ventilschaft sollte 3,00 mm oder leicht Untermaß sein.

Anschluss kann das Ventil einfach mit einem Stechstahl abgestochen werden.

Das kleine Zahnrad wird vom Hersteller mit Bund hergestellt. Der Bund wird für dieses Modell nicht benötigt. Das Zahnrad wird auf den Zähnen vorsichtig im Futter der Drehbank eingespannt. Jetzt kann die Bohrung auf 9 mm vergrößert werden. Durch die Bearbeitung fällt der Bund mit 9 mm Durchmesser ab. Das Zahnrad sollte sich leicht auf die Zahnradbuchse aufschieben lassen. Im Anschluss können beide Teile weich verlötet werden.

Bei manchen Bauteilen muss man sehr vorsichtig sein wenn man die Bohrungen ankörnt. Bei besonders filigranen Gabeln empfiehlt es sich ein Stück Material dazwischen zu schieben. So lässt sich das Teil gefahrlos auch mit einem Selbstschlagender Körner ohne dass es sich verbiegt.

Das Steigrohr vom Vergaser wird auf der Drehbank aus Messing Rundmaterial hergestellt. Um das lange M4 Gewinde herzustellen eignet sich besonders gut unser Schneideisenhalter für die Drehbank.

Der Tank bekommt 2 Bohrungen zur Aufnahme der Einlötbuchsen für den Tankdeckel und für das Steigrohr. Diese beiden Bohrungen sollten nicht mit einem Spiralbohrer hergestellt werden da sich Spiralbohrer bei dünnwandige Material schnell verhaken und das Werkstück aus den Schraubstock ziehen. Wir empfehlen dafür einen Schälbohrer.

Nachdem alle Teile hergestellt sind können die Teile mit Weichlotpaste bestrichen und anschließend verlötet werden. Nachdem er kalten des Bauteils werden die Flussmittel Reste beseitigt und der komplette Tank mit Schleifvlies geputzt.

Der Auspuff wird aus einem Messing 20 mm Abschnitt auf der Drehmaschine hergestellt. Er bekommt eine Längsbohrung und mehrere Querbohrungen die den Schall dämpfen sollen.

Auf der Rückseite der Stoßstange werden die überstehenden M2 x6 Modellbauschrauben plan abgeschliffen.

Der Maschinensockel besteht aus einem 40 mm x 40 mm Aluminium Vierkant Material. Der Sockel bekommt um laufend Radien sodass er an ein Gussteile erinnert. Im Anschluss werden die Bohrungen nach Zeichnung hergestellt.

Die 80 mm Schwungräder bestehen aus einem sehr sauberen Stahlguss. Sie können ohne Probleme im Reif gespannt werden. Zuerst sollte eine Seite komplett bearbeitet werden.

  • Stirnfläche plandrehen
  • Außendurchmesser sauber drehen
  • Inneren Bund sauber drehen
  • Bohrung mit Zentrierbohrer zentrieren
  • Bohrung mit 7,8mm Bohrer herstellen
  • Bohrung mit 8H7 Reibahle aufreiben
  • Schwungrad ausspannen umdrehen und auf äußeren Durchmesser spannen
  • Zweite Seite Stirnfläche plandrehen
  • Inneren Bund sauber drehen
  • Bohrungen für Madenschrauben bohren und Gewinde schneiden

Die Riemenscheibe wird auf die gleiche Art und Weise hergestellt.

Einstellung des Auslassventils


Da nur das Auslassventil angesteuert wird, brauchen wir uns auch nur da um die Steuerzeit zu kümmern. Das Ventil öffnet sich nur bei jeder zweiten Umdrehung. Bei der ersten Umdrehung bleibt das Ventil geschlossen und ermöglicht, dass das Luft Kraftstoff Gemisch verdichtet wird und zur Explosion gebracht wird. Bei der zweiten Umdrehung öffnet sich das Ventil und ermöglicht dem Kolben die Verbrennungsgase auszustoßen.

Zum einstellen stellen Sie das Modell so vor sich das sich der Zylinderkopf auf der linken Seite befindet. Drehen Sie jetzt das Schwungrad im Uhrzeigersinn. Wenn sich der Kolben auf dem Weg zum hinteren Todpunkt befindet soll die Nocke beginnt die Stößelstange nach vorne zu schieben sodass das Ausslassventil beim erreichen des hinteren Todpunkts komplett geöffnet ist. Auf dem Weg nach vorne kann der Kolben jetzt alle Verbrennungsgase über das Auslassventil ausstoßen. Vor dem Erreichen des vorderen Todpunkts beginnt sich das Ventil bereits wieder zu schließen und ist genau bei erreichen der vorderen Endlage komplett geschlossen. Am einfachsten einzustellen ist dies, wenn Sie die Madenschraube des Zahnradbuchse (Teil 15) lösen und verdrehen.

Vor der endgültigen Montage werden alle Messing und Aluteile mit der Osborn Tellerbürste entgratet. Die Tellerbürste kann Mit hilfe eines M14 Adapters in die Ständerbohrmaschine eingespannt werden und gibt den Messingsteilen eine schöne gebürstete Oberfläche und bricht alle Kanten.

Die Holzkufen aus Eichenholz werden unter dem Maschinensockel ausgerichtet. Die Bohrungen können mit einem Bleistift durch gezeichnet werden anschließend gebohrt und mit Holzschrauben verschraubt werden.

Auf der Minus Seite (mit Feder) des Batteriefachs wird ein kurzes Kabellänge ca. 5 cm verlötet. Das Kabel wird ca. 2 cm lang ab isoliert und ca. 1 cm in das Batteriefach eingeschoben und erst dann verlötet so das einige der Kabellitzen die Batterie berühren. Die Feder des Batteriefachs hat nicht genügend Durchlass darum sollte das Kabel die Batterie direkt berühren. Auf der Gegenseite des kurzen Kabels befestigen Sie einen Ringskabelschuh. Der Ringskabelschuh wird mit dem Hauptschalter verbunden. Der 2. Ausgang des Hauptschalters wird ebenfalls mit einem Ringkabelschuh direkt mit dem metallischen Gestell des Motors verbunden sodass der Stromkreis geschlossen ist.

Das Batteriefach für die Stromversorgung der Glückkerze wird unter den Sockel Bauteil 1 mit 2 M2 x 6 Modellbauschraube befestigt. Auf der Plus Seite (ohne Feder) des Batteriefachs wird ein ca. 20 cm langes Stück Kabel angelötet. Das Kabel wird im Bereich der letzten 6 mm abisoliert, dieses Endstück kann in den Glühkerzenstecker eingeschoben werden und mit der M4 Madenschraube fixiert werden.

Nun kann über den Hauptschalter die Glühkerze ein und ausgeschaltet werden. Da dieser Motor über eine Glühkerze gezündet wird brauchen wir den Zündzeitpunkt nicht einzustellen. Vor Betrieb sollten Sie jedoch an der ausgebauten Glühkerze testen ob sie mindestens kirschrot glüht. Hier sind wir mit dem Baubericht Verbrennungsmotor Der kleine Karl am Ende und vor uns steht ein Tolles Funktionsmodell.

Haben Sie Interesse an unseren Materialbausatz Der kleine Karl? Dann gelangen Sie über diesen Link direkt zu den Verbrennungsmotor der kleine Karl in unserem Onlineshop.

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Steuerzeiten einstellen beim Verbrennungsmotor Jonas

Ventile und Steuerzeiten einstellen Verbrennungsmotor Jonas

Beim Einsetzen der Ventile in den Zylinderkopf, kann es sein, dass man die Ventile noch einschleifen muss. Dazu eignen sich die meisten Ventilschleifenpassten nur unzureichend. Da sie für große Motoren hergestellt werden, ist ihre Körnung meist sehr grob. Es hat sich gezeigt, dass sich das von uns vertriebene Autosol Schleif- und Polierpaste sehr gut hierfür eignet. Die Ventile sind eine der größten Fehlerquellen bei einem Modellbau Verbrennungsmotor. Hier sollte also äußerste Sorgfalt gelten. Der Motor muss bei der Inbetriebnahme über eine deutlich spürbare Kompression verfügen.

Kompression

Ein wichtiger Punkt bei einem Verbrennungsmotor ist die Kompression. Ohne ausreichende Kompression läuft der Motor nur sehr schlecht oder startet erst gar nicht, da das Benzin Luft Gemisch sich nicht entzündet. Meistens liegt die Ursache bei den Modellbaumotoren bei den Ventilen. Eine mangelnde Kompression kann allerdings auch an der Zylinder und Kolbenpassung liegen. Selbst wenn bei wie bei diesem Modell ein Kolbenring eingebaut ist. Durch die offene Bauweise des Motors kann man den Fehler jedoch relativ schnell finden. Bauen Sie zuerst Auspuff, Vergaser und die Kipphebel ab und beginnen Sie jetzt am Schwungrad zu drehen. Durch Auflegen des Fingers auf die Bohrung für den Vergaser oder für den Auspuff kann man feststellen welches Ventil nicht dicht ist. Spürt man bei beiden Bohrungen nicht dass sich ein Druck aufbaut kann es passieren das man aus der Zylinderhülse ein leichtes zwischen hört das ist ein Indiz dafür dass der Überdruck am Kolbenring vorbei entweichen kann.

Jetzt sollte man genau wissen wo der Motor den Schwachpunkt hat und kann entweder die Ventile noch einmal nach bearbeiten oder einen neuen etwas strammeren Einstich für den Kolbenring herstellen.

 

Einstellen des Ventilspiels
Zu aller erst sollte das Ventilspiel eingestellt werden. Dazu wird die Nocken so hin gedreht dass das Ventil nicht betätigt wird. Jetzt sollte zwischen der Einstellschraube des Kipphebels und dem Ventilschaft ca. 0,2mm bis 0,3mm Luft sein. Wenn die Einstellung stimmt wird die Einstellschraube mit einer Modellbaumutter gekontert sodass sie sich während des Betriebs nicht mehr lösen kann.

Einstellen der Steuerzeit
Bevor sie die Steuerzeit einstellen prüfen Sie ob die Madenschrauben der Zahnräder alle fest angezogen sind. Es kann sonst passieren das ein überraschendes Zahnrad die Einstellung der Nocken wieder verschiebt.

Das Einlassventil beginnt schon kurz vor OT (Oberer Totpunkt Kolben oben bei den Ventilen) zu öffnen damit es ausreichend weit offen ist wenn der Kolben beginnt auf dem Weg nach unten Frischluft an zu saugen. Das Einlassventil schließt eigentlich erst nach dem UT (Unter Totpunkt Kolben bei der Kurbelwelle). Man könnte denken dass der Kolben zu dieser Zeit schon wieder Frischgas herausschiebt. Tatsächlich drängt die strömende Luft durch ihre Trägheit noch lange nach . Je höher die Drehzahl des Motors je größer ist dieser Effekt. Da unser Modellbaumotor mit relativ geringer Geschwindigkeit läuft schließt bei uns das Ventil auf dem UT.
Das Auslassventil öffnet weit vor dem UT es beginnt bereits 45° vor UT sich zu öffnen. Das hat den Grund damit die Abgase Druck abbauen können und der Kolben nach UT nicht gegen einen höheren Druck arbeiten muss. Der Verlust des nutzbaren Gasdruck wird hingenommen weil er nicht groß ist und zudem bei ungünstiger Pleustellung wirkt. Das Auslassventil schließt auf dem oberen Totpunkt.

Zündung
Wenn die Zündung komplett montiert ist, kann der Zündzeitpunkt eingestellt werden.
Verbinden Sie hier zuerst das Netzgerät mit einer Steckdose und danach mit der Zündung. Am einfachsten geht das Einstellen der Zündung von der Hand, wenn die Zündkerze nicht montiert ist. Stecken Sie die demontierte Zündkerze in den Zündkerzenstecker und legen Sie die Zündkerze an das Gehäuse. Jetzt drehen Sie am Schwungrad bis Sie einen Funken sehen. Sollten Sie keinen Funken sehen, überprüfen Sie bitte, ob die Zündung richtig verkabelt ist. Stellen Sie die Zündnocke (Teil 10) so ein, dass der Funke immer dann entsteht, wenn sich der Kolben am oberen Totpunkt befindet. Es kann sein, dass der Motor durch verschieben des Zündzeitpunkts, nach vorne oder hinten noch besser läuft. Als Grundeinstellung sollte jedoch der obere Totpunkt benutzt werden. Der zum Zeitpunkt kann später sehr einfach durch den dafür vorgesehenen Hebel verstellt werden.

Einstellen der Geschwindigkeit über den Fliehkraftregler
Während der ersten Startversuche und der Einlaufzeit sollte der Fliehkraftregler noch ohne Funktion bleiben. Das vereinfacht das Einstellen des Vergasers. Wenn der Motor nach einigen Betriebsstunden gut eingestellt ist und sich über den Vergaser sehr gut in der Drehzahl regeln lässt wird der Reglerhebel (34) und der Regellung Verstellhebel (74) mit einem Federstahldraht verbunden. Anschließend wird der Motor über den Vergaser auf die niedrigste sicher laufende Drehzahl eingestellt. Jetzt kann der Regellung Verstellhebel mit dem Befestigung Verstellhebel (75) arretiert werden. Dadurch ist jetzt der Fliehkraftregler mit dem Vergaser verbunden. Wenn die Drehzahl des Motors jetzt geringer wird öffnet sich automatisch der Schieber des Vergasers.

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Zusammenbau und Montage vom Vertikalen Verbrennungsmotor Jonas

Da es sich bei dem Verbrennungsmotor Jonas um ein sehr komplexes Modell handelt haben wir ein Video erstellt in dem wir Schritt für Schritt zeigen wie das Modell zusammengebaut wird. Wenn alle Teile wie in unserem Baubericht hergestellt wurden kann mit der Montage des Verbrennungsmotors begonnen werden. In dem Video sehen Sie wie wir alle Komponenten montieren und zusammensetzen. Sie sehen wie der Vergaser, die Königswelle mit dem Fliehkraftregler und die Kurbelwelle montiert und eingebaut werden.

Verbrennungsmotor Jonas Im Bengs Modellbau Shop bestellenUnter jeder Baugruppe sehen Sie ein Video. Es handelt sich jedes Mal um das gleiche Video. Der Videoplayer startet nur an der an der Stelle des Videos wo es um das Thema geht. Sie können sich das Video also am Stück ansehen oder nur die jeweiligen Teile die sie aktuell interessieren.

In diesem Video möchte ich Ihnen zeigen wie der stehende Verbrennungsmotor Jonas von Bengs Modellbau montiert wird. Alle Frästeile liegen dem Bausatz fertig bei, alle Drehteile müssen von Ihnen auf der Drehbank hergestellt werden. Nachdem alle Bauteile gebohrt, entgratet, Gewinde geschnitten und teilweise weich verlötet sind können wir mit der Montage beginnen.

Kurbelwelle

Anfangen möchte ich mit der Kurbelwelle die Kurbelwelle wurde von mir bereits mit Weichlotverzinnungspaste weichgelötet und anschließend mit Spannstiften verstiftet. Der Mittelsteg wird erst nach dem verlöten herausgesägt die Distanzbuchsen rechts und links von den Kurbelwangen habe ich ebenfalls mit angelötet das muss man nicht unbedingt aber da die Distanzbuchse nicht mehr demontiert werden habe ich sie gleich mit angelötet.

Jetzt sieht man wie ich die Gleitlagerbuchsen auf die Kurbelwelle aufschriebem. Die Gleitlagerbuchsen haben Bohrungen durch die später das Öl der Öler fließen kann, es ist wichtig dass die Bohrungen in einer Flucht mit dem Bohrungen in den Lagerböcken laufen. Die Teile werden zusammengesetzt und mit Modellbauschrauben 3 × 8 verschraubt. Ich habe sowohl auf die Lagerböcken als auch auf die Lagerböcke Deckel Punkte gemacht sodass ich sie immer wieder der gleichen Lage montiere, das erleichtert die Montage deutlich. Zwischendurch sollte man immer mal wieder prüfen ob noch alle Bauteile leichtgängig miteinander laufen. Jetzt können die Öler Becher eingesetzt werden weiter gehts mit dem schrägverzahnten Zahnrad für die Königswelle das Zahnrad wird mit einer Madenschraube M3x3 fixiert. Im hinteren Bereich der Kurbelwelle wird jetzt die Platte zur Aufnahme des Unterbrecherkontakt montiert. Zuerst wird der Unterbrecherkontakt auf der Platte montiert dabei wird eine M3x6 Innensechskantschrauben verwendet, wie man hier sieht ist im Unterbrecher ein Langloch über den später noch der Abstand zwischen Unterbrecher und Nocke eingestellt werden kann.

Der Motor verfügt über eine Zündzeitverstellung dafür montiere ich jetzt den Hebel. Der Hebel besteht aus einem 4 mm Rundmessing. Im oberen Bereich ist ein Sechskant Griffstück das Griffstück wird mit einer Modellbaumutter gekontert die Gegenseite wird in die Buchse eingeschraubt. Da wir sie erst später fixieren jetzt wird die Unterbrecher nur locker aufgeschoben. Die Nocke wird mit einer M3 Madenschraube fixiert,auf Steuerungszeiten, Ventilspiel und Ähnliches achten wir bei der Montage noch nicht, das ist im gebauten Zustand einfacher einzustellen. Jetzt ist das Bauteil Kurbelwelle zum Einbau bereit.

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Gusssockel

Der Gusssockel liegt dem Bausatz bei er ist so sauber gegossen dass er später nicht mehr mit der Fräse bearbeitet werden muss. Zuerst schrauben wir in die bereits gebohrten Löcher die Halterung für die Verstellung der Benzinpumpe ein, dafür werden zuerst 2 schräg gefeilte Buchsen aufgesetzt um die Schläge des Gusssockels auszugleichen auch auf der Gegenseite werden diese schrägen Buchsen aufgesetzt um die Montage der beiden Wellen zu erleichtern schraube ich die Schaltkulisse auf damit der Wellenabstand passt. Jetzt wird wieder eine Abgeschrägte Buchse aufgesetzt und im Anschluss eine M4 Edelstahl Mutter aufgeschraubt. Jetzt kann der Gusssockel auf die Holzplatte aufgeschraubt werden die Zündung habe ich bereits fertig verkabelt eine genaue Anleitung und Schaltplan liegen dem Bausatz bei. Das zu sehende Kabel wird mit dem Gusssockel verbunden das Hochspannungskabel wird durch eine Bohrung im Gusssockel geführt, hier wird später die Zündkerze CM-6 M10x1 mit Strom versorgt der Gusssockel wird mit selbst gebauten Schrauben verschraubt. Dazu wird eine Gewindestange auf die passende Länge abgesägt und anschließend eine M4 Hut Mutter aufgeklebt unten in der Holzplatte befinden sich Einschlagmuttern für M4. Die Einschlagmuttern liegen natürlich dem Materialbausatz Jonas bei. Die Kurbelwelle kann jetzt mit dem Gusssockel verschraubt werden. Dabei verwenden wir wieder M3 Modellbauschrauben mit 8 mm Länge. Der fertige Kolben bekommt jetzt seinen 25mm Kolbenring aufgeschoben der Kolbenring sollte sich leicht bewegen aber nicht zu viel Spiel haben, die genauen Maße finden Sie in der Zeichnung. Der Kolbenbolzen wird mit einer Madenschraube fixiert der Kolben besteht aus Grauguss es liegt dem Bausatz genug Material bei um 2 Kolben herzustellen. Das Pleuelgelenk wird mit M3 Modellbauschrauben 15 mm Länge verschraubt. Bei der Montage sollten Sie darauf achten dass das Pleuelgelenk sich noch gut auf der Kugel bewegen lässt.

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Maschinenständer

Als nächstes wird der massive Maschinenständer aus Messing montiert, er ist bereits fertig weichgelötet und geputzt. Eine Fußplatte hat ein Durchgangsloch durch die das Hochspannungskabel zur Versorgung der Zündkerze gesteckt wird. Der Sockel wird ausgerichtet und verschraubt zum Verschrauben verwenden wir hier 3x 8 Modellbauschrauben. Als nächstes wird die Zylinderhülse montiert, zu sehen ist hier das sehr schön saubere Hydraulikrohr in dem später der Kolben läuft. Die Zylinderhülse hat einen Hohlraum in dem später das Kühlwasser zirkulieren kann die Zylinderhülse wird über Stehbolzen am Maschinengestell befestigt. Der Kolben steht oben etwas über das ist so gewollt. Jetzt wird die Hülse mit M3 Modellbauschrauben verschraubt. Als nächstes kümmern wir uns um den Zylinderkopf aus Aluminium hier ist die Bohrung für die Zündkerze, hier die für den Vergaser, das bedeutet: das ist das Einlassventil. Ich habe die Ventile markiert das Einlassventil bekommt immer eine Plangedrehte Oberfläche. Das Auslasssventilen bekommt eine leichte Vertiefung so kann ich sie später nicht vertauschen. Mit einem Finger stütze ich von unten die Ventile und setze jetzt die Ventilfedern auf. Im Anschluss schiebe ich eine Buchse auf das Ventil. Die Buchse schiebe ich soweit zurück bis der Einstich zu sehen ist, jetzt die beiden Halbschalen in die Nut schieben. Mit ein bisschen Übung funktioniert das recht gut auch wenn die Bauteile sehr klein sind auf jeden Fall sieht das Ergebnis sehr schön aus. Die Ventile sollten eingeschliffen werden dafür habe ich bereits ein eigenes Video erstellt. Jetzt das zweite Ventil bei der wir die gleiche Prozedur wiederholen.

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Zylinderkopf

Im Anschluss wird der Zylinderkopf in der richtigen Position auf die Zylinderhülse aufgeschraubt dazu verwenden wir wieder selbst gebauten Schrauben man könnte an dieser Position auch Stehbolzen aus Gewindestange verwenden ich persönlich mache das aber nicht gerne da die Stehbolzen meistens bei der Demontage im Weg stehen. Darum verwende ich Gewindestangen und klebe an das obere Ende einer Modellbaumutter an so erhalten wir eine lange Schraube.

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Ausleger für Nockenwelle

Die Ausleger werden an der Zylinderhülse montiert, die Ausleger dienen später dazu die Nockenwelle aufzunehmen außerdem wird noch der Fliehkraftregler und die Wasserpumpe an den Bauteile befestigt. Es empfiehlt sich die Seitenwangen noch nicht komplett fest zuschrauben das erleichtert die spätere Montage der Nockenwelle. Zuerst wird die Einlassnocke aufgeschoben, dann die Auslassnocke. Beide werden über eine Madenschraube auf der Welle fixiert. Das obere Zahnrad für die Königswelle wird ebenfalls mit einer Madenschrauben fixiert. Alle Bauteile sollten immer geprüft werden ob sie auch leichtgängig laufen. Der Halter für die Kipphebel wird mit den Zylinderkopf verschraubt. Als nächstes werden die Kipphebel montiert, im vorderen Bereich bekommen Sie eine Rolle aus Edelstahl die Kipphebel werden mit einer Modellbaumutter am Kipphebel Halter befestigt. Als nächstes montieren wir den Zündkerzenstecker der Zündkerzenstecker besteht aus einem Drehteile aus Messing im Inneren ist ein Magnet verklebt. Durch die Querbohrung stecken wir eine Holzschraube. Die Holzschraube kann in das Kabel eingeschraubt werden, die Verbindung mit der Schraube ist sehr stabil. Jetzt kann die Zündkerze eingeschraubt werden und der Stecker aufgesetzt. Durch das Magnet ist er fest mit der Zündkerze verbunden.

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Fliehkraftregler und Wasserpumpe

Jetzt kümmern wir uns um den Fliehkraftregler. Den Fliehkraftregler habe ich hier schon einmal fertig montiert er ist mit M2 Modellbauschrauben zusammengebaut als Königswelle liegt ein Stück Federstahl bei. Aufgrund der Länge konnten wir hier kein Silberstahl verwenden. Am Ende wird der Fliehkraftregler montiert in den Zwischenraum wird eine beiliegende Fehler geschoben der Fliehkraftregler wird mit einer M3 Madenschrauben auf der Welle fixiert. Wichtig ist das er leichtgängig auf der Welle gleiten kann. Wie Sie hier sehen funktioniert das tadellos. Damit der Fliehkraftregler seine Kraft auch übertragen kann und später den Vergaser steuern kann ist eine Kulisse erforderlich hierfür werden jetzt nach und nach Bauteile und Buchsen aufgeschoben alle Buchsen und Zahnräder werden auch hier von M3 × 3 Madenschrauben fixiert. Dieses Bauteil aus Vierkantmessing dienen später zur Befestigung am Motor. Das Oberteil des Fliehkraftregler ist fertig jetzt kümmern wir uns um den unteren Teil. Hier wird zuerst das Zahnrad aufgeschoben, dann eine Distanzbuchse, einen Lagerbock und eine Stellschraube die verhindert dass die Welle wandert, jetzt kann der Fliehkraftregler komplett mit der Maschine verbunden werden. Im unteren Bereich ist sie durch den Lagerbock befestigt im oberen Bereich mit dem Vierkant Messing das jetzt mit dem Ausleger verschraubt wird. Der Fliehkraftregler kann sich jetzt rauf und runter bewegen, allerdings bekommen wir die Kraft noch nicht zum Vergaser. Dafür brauchen wir noch einen Umlenkhebel zuerst wird die Halterung für den Umlenkhebel montiert. Alle Teile gehen leichtgängig. Fixiert wird das ganze über eine M3 Modellbaumutter. Hier sehen Sie die Funktionsweise. Weiter geht es mit der Wasserpumpe zuerst mit dem Exzenter. Der Exzenterring wird auf den Exzenter aufgeschoben und eine Gabel wird in den Exzenterring eingeschraubt dadurch dass das M3 Gewinde der Gabel bis in eine Nut reicht kann er sich nicht verschieben. Der Plunder bekommt 2 O-Ringe so vorbereitet kann in den Pumpenkörper eingeschoben werden. Der Pumpenkörper wird mit einer 3 × 15 Schraube mit dem Ausleger verschraubt. Jetzt noch Gabel und Plunder miteinander verbinden und schon läuft die Pumpe. Die Pumpe bekommt jetzt ihre Ventilkugel, die Rohrverschraubung werden zusätzlich noch mit einem O-Ringe abgedichtet. Im Ausgangsbereich der Pumpe muss die Verschraubung eingesägt werden damit die Pumpe in dieser Richtung nicht dichtet die Kugel wird zuerst eingelegt dann die Verschraubung aufgeschrauben.

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Kühler und Zwischentank

Der Anschluss für den Kühler wird montiert als Dichtung verwenden wir hier die beiliegenden Vulkan Dichtring, zur Verschraubung des Kühlers wird ebenfalls ein Vulkan Dichtring aufgelegt. Im unteren Bereich wird ebenfalls eine Ventilkugel in die Verschraubungen vom Kühler eingebracht jetzt wird die Zuleitung für den Kühler montiert die Leitungen werden später weich verlötet zur besseren Sichtbarkeit habe ich das an diesem Punkt noch nicht gemacht. Die andere Seite der Pumpe bekommt jetzt Ihre Verschraubung sie saugt das Kühlwasser im unteren Bereich der Zylinderhülse ab. Im Anschluss kommt das Rohr für den Vorratsbehälter. Der Vorratsbehälter wird ebenfalls mit einer Verschraubung montiert, zuerst ein O-Ring aufschieben, dann den Vorratsbehälter montieren und mit der Verschraubung fixiert. In diesem Behälter wird später das Kühlwasser eingefüllt. Im Bereich des Kühlers hat der Kühlkreislauf eine Entlüftung mit Verschlussschraube. Hierfür wird eine auf der Drehbank erstellt Schraube verwendet. Jetzt wird noch der Auspuff montiert und dann ist die Seite des Zylinderkopf fertig. Weiter geht es mit dem Zwischentank fürs Benzin dieses Bauteil ist eine Konstruktion bei der durch das Löten eine Nut entstanden ist in diesem Nut wird ein O-Ring eingeschoben, er dichtet später das Glasröhrchen ab. Das Glasröhrchen sollte sich mit leichtem Druck einschieben lassen dieser Behälter steht später nicht unter Druck darum sollte die Dichtigkeit kein Problem sein. Als nächstes werden bei dem Zwischentank die Säulen montiert, anschließend der Deckel. Über das 5 mm Vierkant Bauteil wird der Zwischentank später am Zylinder befestigt das Bauteil wird mit Senkkopfschrauben M2 verschraubt. Als nächstes muss das so entstandene Bauteil mit den Zylinder verschraubt werden, erst jetzt kann der Glaszylinder eingesetzt werden. Der Glaszylinder wird oben noch durch einen wieteren 17 mm O-Ring abgedichtet. Wenn man jetzt die M2 Modellbauschrauben anzieht verquetscht der O-Ring und das komplette Bauteil ist dicht.

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Vergaser

Wieter geht es mit der Montage des Vergaser Hauptkörpers. Er ist bereits mit dem Einlasstrichter verlötet, als erstes bekommt der Düsenstock eine Überwurfmutter aufgeschraubt, jetzt wird der Düsenstock von unten in den Vergaserkörper eingeschraubt, Achten Sie darauf dass der Schlauchanschluss in die richtige Richtung zeigt. Über den Schlauchanschluss wird der Vergaser später mit Benzin versorgt. Der Vergaserschieber wird in den Vergaserkörper eingeschoben und sollte sich möglichst leicht bewegen lassen. Über eine M2x6 Modellbauschraube wird verhindert dass der Schieber aus dem Körper fällt, auch jetzt sollte er sich noch leicht bewegen lassen. Hier sieht man wie der Vergaser von innen aussehen sollte der Düsenstock sollte ca. zur Hälfte bis in den Vergaser reichen. Im Bereich wird jetzt ein weiterer Hebel angeschraubt an diesem Hebel wird später der Fliehkraftregler befestigt. Die Vergasernadel sollte sehr schönen spitz geschliffen sein je spitzer sie ist um so  schöner lässt sich der Vergaser einstellen. Zuerst bekommt die Vergasernadel eine Überwurfmutter dann eine Druckfeder damit sich die Vergasernadel während des Betriebs nicht verstellt. Die Vergasernadel wird komplett eingeschraubt so ist der Vergaser geschossen das Röhrchen was den Vergaser mit Benzin versorgt bekommt zuerst eine Verschraubung aufgeschoben dann einen O-Ring und anschließend kann das Röhrchen mit dem Zwischentank verschraubt werden. Im Anschluss wird der Vergaser mit dem Röhrchen über einen kurzen Stück PVC Schlauch verbunden und in die vorgesehene Bohrung gesteckt und mit einer M3 Madenschrauben fixiert. Der Stelhebel und der Vergaserhebel werden jetzt über ein Stück Federstahldraht verbunden. Wenn man jetzt die Verschraubungen auf den Vergaser löst kann der Vergaser eingestellt werden. Anschließend wird der Hebel fixiert und der Fliehkraftregler kann den Vergaser in der gewünschten Position um einige Grad verstellen. Fertig ist die Montage Verbrennungsmotor Jonas.

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Benzinpumpe

Weiter gehts mit der Benzinpumpe, die dazu benötigt wird das Benzin aus dem eigentlichen Tank in dem Zwischentank  zu punkten zuerst bekommt die Benzinpumpe einen weiteren Fuß. Jetzt werden die beiden Rückschlagventile montiert.Jetzt kann die Pumpe auf der Holzplatte montiert werden dazu werden die beiliegenden Holzschrauben aus Stahl verwendet. Alle Teile des Tanks wurden von mir nach Zeichnung hergestellt und anschließend verlötet jetzt ist der Tank zur Montage bereit. Um ihn für die Montage auf der Holzplatte vorzubereiten bekommt er als erstas von mir Füße verpasst, diese Schrauben sollten Sie mit Schraubenkleber oder einen Flächendichtmittel einsetzen wahlweise kann man die Füße auch einfach gleich mit Verlöten. Auch der Tank wird mit Holzschrauben auf der Grundplatte verschraubt.

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Verstellhebel Benzinmenge

Weiter geht es mit der Vorrichtung mit der Fördermenge der Benzinpumpe eingestellt werden kann, als erstes wird der Verstellhebel montiert, Über diesen Verstellhebel kann später der Hub der Benzinpumpe verstellt werden, dadurch ändert sich die Fördermenge. Der komplette Mechanismus wird an den beiden Bolzen die wir anfangs in den Sockel eingeschraubt haben montiert. Zuerst wird der Umlenkhebel montiert und mit dem unteren Zahnrad für die Königswelle verbunden. Als nächstes kommt das Frästeile der Kulisse, jetzt wird das Gestänge montiert was die Kraft an die Benzinpumpe weiterleitet. Als letztes wird der Verstellhebel aufgeschoben. Er greift direkt in die Kulisse und raste dort ein um ihn zu verstellen muss der kleine Handhebel nach unten gedrückt werden. Ist der Hebel links macht die Pumpe viel Weg und fördert dementsprechend viel Benzin, ist der Hebel rechts macht sie kaum Weg und fördert kein Benzin. Zum Schluss fehlen nur noch die beiden Rohre die die Pumpe und den Zwischentank verbinden. Im unteren Bereich ist das Rohr durch eine Verschraubung mit der Pumpe verschraubt im oberen Bereich verwenden wir PVC Benzinschlauch um das Kupferrohr und den Zwischentank zu verbinden.

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Zündung und Schwungrad Montage Verbrennungsmotor Jonas

Der Unterbrecherkontakt wird über ein Kabel mit der Zündung und der Zündspule verbunden, den Schaltplan der Zündung finden Sie in der Bauanleitung. Das fertig bearbeiteten Schwungrad wird auf die Welle aufgeschoben das Schwungrad wird über einen Spannsatz fest mit der Welle verbunden die beiden Bauteile werden so montiert dass die beiden Schlitze sich gegenüberliegenden verschraubt wird. Der Spannsatz mit M3 x 6 Innensechskantschrauben, Die Schrauben müssen mehrmals umlaufen nachgezogen werden da sich der Spannsatz bei jedem mal etwas setzt, ist der Spannsatz richtig verschraubt ist die Verbindung bombenfest. Das war es alle Bauteile des Motors sind jetzt montiert können uns jetzt darum kümmern die Steuerzeit und die Zündung Zeit richtig einzustellen der Motor gut läuft und funktioniert.

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Verbrennungsmotor Jonas Im Bengs Modellbau Shop bestellen

 

Verbrennungsmotor Jonas Anbauteile

Auf dieser Seite beschäftigen wir uns mit dem Bau der Verbrennungsmotor Jonas Anbauteile . Wir gehen hier genauer auf die Benzinpumpe den Fliehkraftregler und den Vergaser ein. Außerdem finden Sie unten stehend noch eine Liste mit allen weiteren Baugruppen die hier behandelt werden. Auf dieser Seite gehen wir hauptsächlich auf die Fertigung der einzelnen Teile ein. Um die Seite übersichtlicher zu gestalten haben wir die Fertigung der einzelnen Bauteile auf 2 Seiten verteilt.

Sie befinden sich hier auf Seite 2 der Baubeschreibung. Hier geht es zu Seite 1 der Baubeschreibung. Die Montage des Verbrennungsmotors finden Sie auf einer weiteren Seite.


Folgende Baugruppen vom Verbrennungsmotor finden Sie unten:

  • Kühler
  • Benzinpumpe
  • Fliehkraftregler
  • Kühlwasservorratsbehälter
  • Gestänge der Benzinpumpe
  • Vergaser
  • Auspuff
  • Zündung
  • Tank
  • Spannbuchse Schwungrad
  • Zündung

Kühler Verbrennungsmotor Jonas Anbauteile

Die beiden Kühlerblöcke werden zuerst gebohrt und anschließend auf 6H7 mit einer Reibahle aufgerieben. So lassen sich anschließend die Messingrohre sehr einfach einschieben und weich verlöteten.

Der Kühler ist vorbereitet um ihn zu löten. Zuerst wurden die Lötstelle mit Weichlot und Verzinnungspaste eingestrichen sodass er jetzt problemlos gelötet werden kann.

Die Rohrverschraubungen werden zuerst aus Messing Rundmaterial auf der Drehmaschine hergestellt.

Anschließend bekommen die Rohrverschraubungen auf jeder Seite eine Fläche. Es ist wichtig dass diese beiden Flächen parallel zueinander sind. Ansonsten gibt es später Probleme mit der Dichtigkeit. Bei allen Schrauben werden später Vulkan Dichtringe verwendet. Diese Dichtringen der gleichen kleine Unebenheiten aus.

Mit der Hohlschraube werden später die Rohranschlüsse verschraubt.

Benzinpumpe

Alle Teile der Benzinpumpe sind fertig hergestellt. Die Ventilkugeln bestehen bei der Benzinpumpe aus Edelstahl hier können unsere Grafi-Sil Kugeln nicht eingesetzt werden da sie bei längerem Kontakt mit dem Kraftstoff aufquellen.

Die Benzinpumpe wird zum weichlöten vorbereitet. Dafür werden zuerst die zu lötenden Bauteile mit Weichlot und Verzinnungspaste bestrichen anschließend wird das ganze mit einem Turbobrenner erhitzt. Falls nötig wird noch etwas Weichlot und zugegeben.

Fliehkraftregler

Der Ring in dem später die Kugeln des Fliehkraftregler geführt werden bekommt seine Querbohrung. Die Ringe werden aus 14mm Messing Vollmaterial auf der Drehmaschine hergestellt.

Der Kopf des Fliehkraftregler für den Verbrennungsmotors wird auf der Drehbank hergestellt.

Die beiden Gestänge des Fliehkraftregler bekommen 2 Flächen damit sie in eine Gabel passen. Die beiden Flächen können entweder mit der Feile im Schraubstock hergestellt werden oder man nimmt sich einen Kühlerblock als Vorrichtung. Dazu einfach das Gestänge in die M3 Bohrung des Kühlerblocks einschrauben und an der Schleifmaschine eine Fläche herstellen dann den Kühlerblock um 180° drehen und die 2. Fläche schleifen, bist das gewünschte Maß erreicht ist.

Mithilfe dieser einfachen Vorrichtung bekommt man die Bohrungen sehr sauber um 90° versetzt.

Die Gestänge vom Fliehkraftregler und die Ringe werden weich miteinander verlötet.

Bei der Montage der einzelnen Bauteile ist darauf zu achten dass alles sehr leichtgängig geht. Die Gewichte des Fliehkraftreglers müssen durch ihr eigenes Gewicht wieder nach unten fallen.

Alle Teile des Fliehkraftregler für die Drehzahlregelung können auf die Königswelle montiert werden so kann vor der endgültigen Montage schon die einwandfreie Funktion geprüft werden. Wie genau der Fliehkraftregler montiert wird können Sie in unserem Montage Video für den vertikalen Verbrennungsmotor Jonas genau sehen.

Kühlwasservorratsbehälter

Alle Teile für den Kühlwasservorratsbehälter. Die Teile werden weich verlötet und anschließend gereinigt.

Gestänge der Benzinpumpe

Das Pumpengestänge wird aus einem beiliegendem Messingflach Material hergestellt.

Die Verstellung für die Benzinpumpe wird auf die Bolzen in Gusssockel montiert. Über den Handhebel kann der Hub der Benzinpumpe verstellt werden. Dadurch kann die Fördermenge die die Benzinpumpe in den Zwischentank von Vergaser pumpt reguliert werden.

Vergaser

Die Herstellung des Grundkörpers vom Vergaser ist ein wenig komplizierter. Zuerst muss man sich eine Aufnahme herstellen um den 16 × 16 mm Messing Vierkant im Dreibackenfutter spannen zu können. Sollte ein 4 Backenfutter vorhanden sein ist das natürlich nicht nötig.

Um die Spannfläche etwas zu vergrößern habe ich bei meiner Aufnahme einen Halbkreis herausgefeilt.So in der Drehbank eingespannt kann die Aussparung zur Aufnahme vom Vergaserschieber mit einem Innendrehstahl hergestellt werden.

Der Ansaugtrichter vom Vergaser wird zuerst grob vorgedreht.

Im 2. Arbeitsgang werden die Kanten mit einem Radienstahl geglättet. Das sollte man so lange machen bis alle groben Unebenheiten entfernt sind. Für den letzten Schliff kann Schmirgelleinen verwendet werden.

Der Innendurchmesser wird mit einem Schählbohrer hergestellt. Sollte der nicht vorhanden sein kann die innere Kontur natürlich auch mit einem Drehstahl hergestellt werden.


Zum Schluss habe ich den an sorgt der noch mit Autosol Metallpolitur auf Hochglanz gebracht. Im Anschluss kann das Bauteil abgestochen und mit dem Vergaser entweder verklebt oder verlötet werden.

Auspuff

Alle Teile für den Auspuff sind Drehteile. Das Material für den Auspufftopf ist 20×1 Messingrohr. Der Rest besteht aus Vollmaterial und muss auf der Drehbank hergestellt werden.

Hier wurde der Auspuff zum Löten vorbereitet alle Lötstellen sind mit Weichlotverzinnungspaste eingestrichen. Anschließend braucht der Auspuff nur noch mit dem Brenner erwärmt und eventuell etwas Lot hinzufügen.


Der fertige Auspuff aus Messing ist gelötet, geputzt und bereit zu montiert zu werden.

Zündung

Auch bei diesem Verbrenungsmotor verwenden wir wieder die Zündkerze CM-6 M10x1 die wir bereits beim Verbrennungsmotor Karl verwendet haben. Der Zündkerzenstecker wird aus einem Messingrund Material hergestellt. In die Bohrung des Drehteils wird ein Magnet mit Schraubenkleber eingeklebt. Auf der anderen Seite kommt eine Holzschraube in eine Querbohrung. Die Holzschraube kann in das Hochspannung eingeschraubt werden. So entsteht ein kleiner dem Maßstab entsprechender Zündkerzenstecker der sich gut in das Gesamtbild des Vertikalen Verbrennungsmotors einfügt.

Tank Verbrennungsmotor Jonas

Um das Messingrohr mit 50 mm Durchmesser und 1 Millimeters Wandstärke sicher in der Drehmaschine drehen zu können empfiehlt es sich den Tankdeckel in das Rohr einzuschieben. So kann man beim spannen deutlich mehr Druck auf das Rohr geben und es bleibt sicher in der Drehmaschine

Der untere Boden und der obere Deckel des Tanks liegen dem Bausatz bei. Sie wurden aus 1 mm Messingsblech tief gezogen. Das dünnwandige Rohr bitte niemals mit einem Spiralbohrer bohren. Es besteht eine hohe Verletzungsgefahr. Verwenden Sie stattdessen für solche Bohrungen Schälbohrer.

Alle Teile des Tanks sind fertig und können jetzt verlötet werden. Gerade hier empfiehlt sich die Verwendung von Weichlot Verzinnungspaste. Durch die Paste ist bereits im Vorfeld eine dünne Schicht Lötzinn auf den zusammengepressten Bauteilen. So das man am Ende mit einer hohen Sicherheit einen dichten Tank erhält

 

Spannbuchse Schwungrad

 

Damit eine Klemmung überhaupt funktioniert müssen beide Bauteile gegenüberliegend geschlitzt werden. Das geht am einfachsten mit einer Metallsäge.

Mit der Spannbuchsen lässt sich das Schwungrad sehr gut auf der Kurbelwelle fixieren. Es ist wichtig dass das Schwungrad sich auf der Kurbelwelle nicht verdrehen kann. In der Einlaufphase des Motors sollten Sie eine Markierung auf Kurbelwelle und Schwungrad machen wenn das Schwungrad sich verschiebt kann der Motor nicht laufen.

Zündung und Grundplatte

Die Bohrungen für die Schalterplatte werden auf die Grundplatte übertragen und gebohrt.

Die Zündung wird nach dem beiliegenden Schaltplan verkabelt und anschließend unter dem Grauguss Sockel mit Montageband fixiert. Wichtig beim verkabelt der Zündung ist das die Außenhaut des Kondensator mit der Maschine verbunden ist und Masse hat. Ohne diese Verbindung erzeugt die Zündkerze zwar einen Funken der ist aber zu schwach um die Maschine zum Laufen zu bringen.

 

Jetzt sind alle Bauteile für den Verbrennungsmotor fertig. Nun kann mit der Montage der einzelnen Bauteile begonnen werden. Da es sich bei dem Verbrennungsmotor Jonas um ein sehr komplexes Modell handelt haben wir bei diesem Motor ein umfangreiches Video zum Zusammenbau erstellt. Zusammenbau des Verbrennungsmotors Jonas von Bengs Modellbau.

 

 

Hier können Sie den Bausatz vom Motor in unserem Onlineshop bestellen

Baubericht Vertikaler Verbrennungsmotor Jonas

Auf dieser und den untergeordneten Seiten finden Sie einen Baubericht vom vertikalen Verbrenungsmotor Jonas. Um den Baubericht übersichtlicher zu gestalten haben wir Ihnen in mehrere Seiten unterteilt. Die einzelnen Seiten enthalten viele Bilder die während des Baus des Verbrennungsmotors entstanden sind außerdem befinden sich unter den Bildern Kommentare und Anregungen. Teilweise finden Sie auch Videos die das ganze noch weiter verdeutlichen.


Bauteile Verbrennungsmotor Jonas

Teil 1 vom Baubericht für den vertikalen Verbrennungsmotor Jonas. Der Baubericht beschäftigt sich mit der Herstellung der unten stehenden Baugruppen. Klicken Sie entweder den Link oder das Bild um dorthin zu gelangen.

  • Kurbelwelle
  • Lagerböcke
  • Kolben
  • A-Gestell
  • Kühlmantel
  • Nockenwelle und Halterung
  • Ventile
  • Benzinkammer
  • Zylinderkopf
  • Kühlwasserpumpe

Baubericht der Bauteile


Verbrennungsmotor Jonas Anbauteile

Teil 2 vom Baubericht für die Anbauteile des vertikalen Verbrennungsmotors Jonas. Der Baubericht beschäftigt sich mit der Herstellung der unten stehenden Baugruppen. Klicken Sie entweder den Link oder das Bild um dorthin zu gelangen.

  • Kühler
  • Benzinpumpe
  • Fliehkraftregler
  • Kühlwasservorratsbehälter
  • Gestänge der Benzinpumpe
  • Vergaser
  • Auspuff
  • Zündung
  • Tank
  • Spannbuchse Schwungrad
  • Zündung

Anbauteile vom Verbrennungsmotor Jonas


Zusammenbau und Montage vom Verbrennungsmotor Jonas

Auf dieser Seite finden Sie eine Anleitung zum  Zusammenbau und Montage des Vertikalen Verbrennungsmotor Jonas. Unter anderen haben wir ein sehr ausführliches Video gemacht in den wir den Motor Schritt für Schritt zusammenbauen außerdem finden Sie noch einige Bilder und Texte auf der Seite. Klicken Sie entweder den Link oder das Bild um dorthin zu gelangen.

Zusammenbau und Montage vom Vertikalen Verbrennungsmotor Jonas

 


Steuerzeiten einstellen Verbrennungsmotor Jonas

Auf dieser Seite sehen Sie sowohl Bilder als auch ein ausführliches Video wie sie das Ventilspiel, die Steuerzeit, den Vergaser und den Zündzeitpunkt einstellen. All diese Einstellung müssen passen damit der vertikale Verbrennungsmotor Jonas gut läuft. In einem ausführlichen Video finden Sie eine genaue Beschreibung wie sie die Einstellungen vornehmen können. Steuerzeiten einstellen Verbrennungsmotor Jonas

So werden die Steuerzeiten eingestellt.


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1. Prototyp vom stehenden Verbrennungsmotor „Jonas“

Hier sehen Sie eine kleine Vorschau was wir als nächsten Materialbausatz planen. Der 1. Prototyp ist bereits fertig und funktioniert zu unserer Zufriedenheit. Dieses Modell wird ein stehender Verbrennungsmotor mit Benzinpumpe, Kühlwasserpumpe und Fliehkraftregler. Er verfügt über ein 200 mm Schwungrad und hat genauso wie der Stationärmotor Karl einen 25 mm Kolben. Dieses mal ist allerdings mit Kolbenring. „1. Prototyp vom stehenden Verbrennungsmotor „Jonas““ weiterlesen

Gasmotor Dürkopp „Das fertige Modell“

Auf dieser Seite finden Sie eine große Anzahl an Bildern die wir nach der Fertigstellung des Dürkopp Tauchkolbenmotors von dem Modell gemacht haben. Dieser Motor wurde von uns nach dem bei uns erhältlichen Gussteilesatz mit Zeichnung hergestellt. Er wurde noch um einen massiven Holzsockel und einige Glasöler erweitert. Der Gussteilesatz ist ab Frühjahr 2016 im Bengs Modellbau Onlineshop erhältlich. Der Gasmotor Dürkopp ist ein Gussteilesatz für den routinierten Modellbauer mit gut ausgestattetem Maschinenpark.

Hier finden Sie den Gussteilesatz Dürkopp in unserem Onlineshop.

Der fertige Gasmotor Dürkopp

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Hier finden Sie den Gussteilesatz Dürkopp in unserem Onlineshop.

Sie können entweder nur die Zeichnung erwerben oder ausschließlich die Gussteile. In der umfangreichsten Auswahlstufe bekommen Sie alle zum Bau des Gasmotors benötigten Teile. Dem Bausatz für den Dürkopp Gasmotor liegen dann sowohl die Gussteile als auch Materialabschnitte aus Messing, Grauguss, Aluminium sowie alle elektronischen Bauteile für die Unterbrecher Zündung bei um diesen wunderschönen Tauchkolben Motor komplett aufzubauen und zu betreiben.

Auspuff für den Dürkopp Gasmotor

Der Auspuff vom Dürkopp Gasmotor besteht komplett aus Messing und wird nach dem Drehen weich verlötet. Das Auspuffrohr ist nicht komplett durchgebohrt so das die ausströmenden Gase zuerst durch den hinteren Teil des Auspuffrohres strömen dann über Querbohrungen in den Auspufftopf umgeleitet werden. Im Auspufftopf angelangt können Sie über weitere Querbohrungen in den hinteren Teil des Auspuffrohrs einströmen und gelangen dann ins Freie. Durch dieses Auspuffprinzip kann man die Lautstärke des Motors sehr stark drosseln ohne dass er zu leise wird.

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Als erstes werden alle Teile auf Länge gesägt. Anschließend werden die Messingteile auf der Drehbank laut Zeichnung bearbeitet. Das Auspuffrohr wird nicht komplett durchgebohrt. Es wird von beiden Seiten angebohrt so das in der Mitte ein Stück Material stehen bleibt. Dadurch wird verhindert dass die Abgase und die Schallwellen ungehindert ins Freie gelangen können. Durch Querbohrungen können die Abgase in den Auspufftopf ein und wieder ausströmen. Das 40 mm Messingrohr wird ebenfalls auf der Drehmaschine auf Länge gebracht. Nachdem alle Drehteile fertig bearbeitet sind werden sie zusammengesteckt und weich verlötet. Ich habe hierfür die von uns angebotene Weichlöt – und Verzinnungspaste verwendet somit kann man sicher sein dass der Auspuff nach dem Löten dicht ist. Ist der Auspuff fertig verlötet wird er noch geputzt und sauber geschliffen.

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Wir haben verschiedene Auspuffvarianten getestet und diese Variante verlieh dem Dürkopp Gasmotor den besten Klang. Eine Variante wo der Auspufftopf komplett hohl war klang für unsere Ohren ein wenig zu laut. Ganz zum Schluss haben wir den Auspuff mit schwarzer Außenfarbe lackiert die ist Hitzefest und nach dem einbrennen hält sie sogar einigermaßen auf Messing.

Der fertige Auspuff für den Dürkopp Gasmotor

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