Lexikon Übersicht
Die neusten Einträge
Zylindersenker
Flachsenker werden oft Zylindersenker, Zapfensenker oder auch als Plansenker bezeichnet. Ein Flachsenker kann zwei, drei oder vier Schneiden haben und besteht meistens aus HSS Stahl (Schnellarbeitsstahl). Mit den graden Schneiden ist es möglich eine Flache Senkung herzustellen.
Schwungrad
Ein Schwungrad besteht aus einem schweren Reif am Außenrand einer Scheibe, die mit Hilfe einer Narbe oder einem Bund auf der Welle befestigt wird. Das Schwungrad ist in der Lage kenetihsche Energie zu speichern und wieder abzugeben. Damit erreicht man den Ausgleich eines nicht konstantes Drehmoments eines Antriebs. Bei Speichenschwungrädern sind Narbe und Kranz durch Speichen verbunden. Der Kranz enthält für gewöhnlich 90% des Massenträgheitsmomentes. Darum sollte man bei der Eigenkonstuktion darauf achten einen Großteil der Masse auf den Außenring der Schwungrades zu legen.
Weichglühen
Das Weichglühen ist ein Verfahren der Wärmebehandlung von Werkstoffen, um Eigenschaften des Werkstoffs zu verändern und an die Bedürfnisse anzupassen. Der Effekt des Weichglühens ist, dass der Werkstoff leichter verformbar wird und die Härte abnimmt. Dies ist häufig nötig, um weiterführende Arbeitsschritte, wie z.B. Stanzen oder biegen, am Werkstoff durchzuführen.
Die meistgelesenen Einträge
Kugellager
Kugellager sorgen für die reibungslose Funktion von Maschinen oder Getrieben. Lager erleichtern die Beweglichkeit umlaufender oder stillstehender Bauelemente. Ein Kugellager setzt sich aus Außenring, Rille für den Kugellauf, Käfig mit Walzkörper, einem Innenring und einer zusätzlichen Führung zusammen. Die wichtigsten Anforderungen: Geringe Reibung, lange Lebensdauer, leichtgängige Führung, Reduzierung des Wartungsaufwands und des Schmiermittelbedarfs. Kugellager sind in vielfältigen Baureihen, Größen, Ausführungen, Leistungsklassen und Werkstoffen erhältlich.
Lehmann Stirlingmotor
Bis 1850 hatten England, Amerika und Frankreich der Welt mehrere bemerkenswerte Heißluftmotoren präsentiert. Überraschenderweise hatte Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt keine nennenswerte Innovation auf diesem Gebiet hervorgebracht, und erst 1867 kam dieses Land mit einer bedeutenden Neuerung im Bereich der Heißluftmaschinen auf. Eine späte Innovation, aber eine beeindruckende: der Lehmann-Luftexpansionsmotor!Diese Heißluftmaschine oder, wie ihr Erfinder sie treffender nannte, die "Luftexpansionsmaschine", wurde vom deutschen Ingenieur Wilhelm Lehmann aus Nürnberg im Jahr 1867 entwickelt und auf der Weltausstellung in Wien 1873 ausgestellt.Dieser Motor wurde schnell zu einem großen Erfolg in ganz Europa, besonders in den deutschsprachigen Ländern. Wie Alfred Musil 1875 schrieb: "Lehmanns Heißluftmaschine ist die älteste und auch die am weitesten verbreitete der derzeit renommierten Konstruktionen."Wilhelm Lehmann, Erfinder eines der beliebtesten und angesehensten Heißluftmotoren der 1860er Jahre, ist vollständig in Vergessenheit geraten. Sein Name ist verloren gegangen, versteckt in den Gräben der Geschichte. Glücklicherweise bieten einige ausgezeichnete Archive einen tiefen Einblick in eine der besten jemals hergestellten Heißluftmaschinen.Auch heute noch ist der Stirlingmotor unter den technischen Modellbauern sehr beliebt der Lehmann Stirlingmotor hat eine interessante Hebelkulisse. Wenn der Motor läuft ist diese Hebelkulisse sehr beeindruckend.
Kaindl Schleiftechnik
Die Firma Kaindl Schleiftechnik Reiling GmbH ist bereits seit über 40 Jahren am Markt. Kaindl entwickelt und produziert schleiftechnische Lösungen in 2 Produktbereichen die von einander getrennt vermarktet werden. So werden unter anderem Schleifmaschinen für die Industrie hergestellt zum professionellen und gewerblichen anschleifen von Sägeblättern und Kernlochbohrern.