Das Werkzeug, das Hongerät, ist folgendermaßen aufgebaut: Es hat einen Zylindrischen Körper der im Bohrfutter einer Bohrmaschine oder einer Drehmaschine eingespannt werden kann. Von der Aufnahme gehen 2 oder 3 Arme aus Federstahl ab an denen die Schleifkörper befestigt sind. Wenn das Hongerät in die Bohrung oder den Zylinder eingeschoben wird drücken die Federstähle die Schleifkörper nach außen. Besonders beliebt ist das Honen im Modellbau Bereich, so lassen sich Zylinder oder Laufbuchsen sehr einfach nachbearbeiten. Beim Bau eines Zylinders für einen Flammenfresser oder Stirlingmotor ist eine gut Oberflächegüte besonders wichtig für eine gute Funktion der Maschine.
Warum wird z.B. ein Zylinder gehont?
Nun beim Honen entsteht (unter dem Mikroskop beobachtet könnte man sagen) eine Oberfläche mit Flachen Plateaus auf denen der Kolben gut gleiten kann, während in den kleinen Vertiefungen zwischen den Plateaus sich das Öl sammeln kann.
Dies wir auch Ölhaltevermögen genannt.
