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HSS
HSS-Stähle, damit sind Schnellarbeitsstähle oder auch Warmarbeitstähle gemeint, mit denen man höhere Arbeitsgeschwindigkeiten fahren kann und dehnen die dabei erreichten höheren Arbeitstemperaturen an den Werkzeugschneiden weniger oder nichts ausmachen. Werkzeuge aus HSS-Stahl sind ein unverzichtbarer Begleiter in Handwerk, Maschinenbau, Modellbau und Industrie. Aus HSS-Stahl bestehen Bohrer, Gewindebohrer, Schneideisen, Drehstähle, Fräser und noch viele weitere Werkzeuge.
Kupfer
Kupfer ist ein relativ hartes und sehr gut leitendes Schwermetall. Es zählt zu der gruppe der Nichteisenmetalle. Das chemische Symbol und eine gebräuchliche Abkürzung für Kupfer ist Cu. Die normale Farbe von Kupfer so wie es im allgemeinen verwendet und verbaut wird, ist hellrot. Kupfer lässt sich ausreichend gut mechanisch bearbeiten zum Beispiel drehen, fräsen und bohren.
Das Metall lässt sich sehr gut weichlöten und hartlöten allerdings nur bedingt schweißen. Kupfer erfreut sich aufgrund seiner optischen und nichtrostenden Eigenschaften im Handwerk, Industrie, Modellbau usw. großer Beliebtheit.
Heißluftmotor
Der Heißluftmotor oder auch Wärmekraftmaschine genannt erzeugt aus Wärmeenergie eine kinetische Energie, die meist zum Antrieb von Werkzeugmaschinen im 19. Jahrhundert verwendet wurden. Der Heißluftmotor hat die Eigenschaft, in dem Vuilleumier-Kreisprozess, welcher ein thermodynamischer Kreisprozess ist, abzulaufen. Dieser wird meist in einem p-V-Diagramm dargestellt.
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Schwungrad
Ein Schwungrad besteht aus einem schweren Reif am Außenrand einer Scheibe, die mit Hilfe einer Narbe oder einem Bund auf der Welle befestigt wird. Das Schwungrad ist in der Lage kenetihsche Energie zu speichern und wieder abzugeben. Damit erreicht man den Ausgleich eines nicht konstantes Drehmoments eines Antriebs. Bei Speichenschwungrädern sind Narbe und Kranz durch Speichen verbunden. Der Kranz enthält für gewöhnlich 90% des Massenträgheitsmomentes. Darum sollte man bei der Eigenkonstuktion darauf achten einen Großteil der Masse auf den Außenring der Schwungrades zu legen.
Reibahle
Reibahlen sind Werkzeuge zur Feinbearbeitung von Bohrungen, überwiegend im Metallbereich.
Vorhandene Bohrungen, die mit Spiralbohren durchgeführt wurden werden durch den Einsatz von Reibahlen auf das geforderte(genaue) Maß gebracht. Bei einem Einsatz von Reibahlen werden üblicher Weise nur wenige Zehntelmillimeter des Materials entfernt., etwa 0,1 bis 0,2 mm. Passungen können somit sehr genau angefertigt werden. Ein Loch welches aufgerieben wurde hat somit eine sehr hohe Rundheit und die Zylindrizität ist wesentlich höher.
Weichlöten
Die überwiegende Anzahl der Weichlote ist auf Zinn- und/oder Bleibasis aufgebaut. Weichlöten und beschichten mit Weichloten wird üblicherweise unter Verwendung von Flussmitteln vorgenommen. Weichlot gibt es in Draht vor auf Rolle oder auch als Paste sogenannte Verzinnungspaste. Bei Weichlötverbindungen stehen dichtende und/oder elektrisch leitende Eigenschaften in Vordergrund. Im Modellbau wird Weichlöten auch oft zum verbinden von Bauteilen eingesetzt.