Der Vakuummotor, oft auch als Flammenfresser oder Feuerschlucker bekannt, ist eine faszinierende Erfindung, die ihre Wurzeln bis ins Jahr 1758 zurückverfolgen lässt, als Henry Wood die Maschine erfand und patentieren ließ. Seitdem hat der Vakuummotor die Fantasie von Bastlern und Modellbauern auf der ganzen Welt beflügelt. Insbesondere im Modellbau ist der Bau eines Flammenfressers nach einem Bauplan eine beliebte Herausforderung und ein spannendes Projekt. Für diejenigen, die weniger Zeit und Mühe investieren möchten, sind vorgefertigte Bausätze erhältlich, die den Bau eines funktionsfähigen Modells erleichtern.
Obwohl der Vakuummotor im Bereich des Modellbaus weit verbreitet ist, hat er sich außerhalb dieser Nische nie wirklich durchgesetzt. Im Gegensatz zum Stirlingmotor, der in verschiedenen Anwendungen von der Stromerzeugung bis zum Antrieb von Fahrzeugen genutzt wird, fehlt es dem Vakuummotor oft an der nötigen Kraft, um größere Maschinen anzutreiben. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Flammenfresser ein offenes System ist, was bedeutet, dass er bei jedem Hub frische Luft und eine Flamme einzieht. Dies kann zu Problemen führen, insbesondere wenn ein Brennstoff mit hohem Rußanteil verwendet wird, der sich im Zylinder ablagern kann.
Trotz seiner begrenzten Anwendungsbereiche hat der Vakuummotor einige bekannte Einsatzgebiete. Im 19. Jahrhundert wurden Vakuummotoren beispielsweise zur Stromversorgung von Ventilatoren und zum Betrieb von Zimmerspringbrunnen eingesetzt. Diese Verwendungen zeugen von der Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit dieses faszinierenden Geräts.
Im Modellbau erfreuen sich Vakuummotoren nach wie vor großer Beliebtheit. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, von einfachen Einzylindermodellen bis hin zu komplexen Mehrzylindermotoren, die sowohl stehend als auch liegend angeordnet sein können. Trotz ihrer Vielfalt haben alle Vakuummotoren eine gemeinsame Eigenschaft: Sie sind nie selbstständig startend und erfordern eine externe Zündquelle, um in Gang zu kommen.
Der Vakuummotor oder auch Flammenfresser 'Der große Nick' ist der große Bruder von Flammenfresser „Nick“. Es ist Wassergekühlt und verfügt über einen Verdampferbehälter. Die Schwungräder sind aus Grauguss der Rest des Modellmotors ist aus Messing und Silberstahl. Der große Nick wird auf einer Eichen Holzplatte montiert. Die Kurbelwelle sowie die Schieberwelle sind Kugelgelagert. Er läuft mit ca. 200-300 UpM. Der Brenner ist in der Höhe verstellbar, sodass die Drehzahl über das Handrad reguliert werden kann zusätzlich kann der Abstand von der Flamme zum Zylinderkopf über ein Handrad verstellt werden.
Alle Frästeile sind schon bearbeitet und müssen teilweise noch gebohrt werden. Alle Drehteile sind noch im Rohzustand und müssen gedreht werden. Die zum Bau des Flammenfressers und des Brenners erforderlichen Materialien, Schrauben, Kugellager und Federelemente sind im Bausatz enthalten. Eine Bauanleitung mit vielen Detailzeichnung, Stücklisten und Zeichnungen aller zu fertigenden Teile wird ebenfalls mitgeliefert.
Wenn Sie die Bauanleitung vorab schon einmal lesen möchten klicken Sie hier Bauanleitung Flammenfresser "Der große Nick".
Alle zum Bau des Flammenfressers erforderlichen Materialien (Schrauben und Federelemente) sind im Bausatz enthalten.
Zum Bau des Flammenfressers wird eine mittelgroße Drehmaschine (min. quantum D 250 x 400), eine Ständerbohrmaschine sowie ein Gasbrenner zum Weichlöten größerer Teile und ein Brenner zum Hartlöten von Kleinteilen benötigt. Ansonsten sind noch Handwerkzeug, welches sich in jeder „Dampfmaschinenwerkstatt“ befinden sollte, (Gewindebohrer M2, M3, M4, M8x0,75 Schneideisen M3, M4, M8x0,75 Reibahle3H7, 6H7,10H7, Feilen, Bohrerset) von Nöten.
Maße Flammenfresser "Der große Nick"
Länge: 260mm
Breite: 150mm
Höhe: 240mm
Schwungrad D.: 140mm
Kolben D.: 26mm
Hub: 46mm
Gewicht: 4,3kg
Im Lieferumfang enthalten sind
Fertig bearbeitete Frästeile
Rohmaterial für die Drehteile
Grauguß Schwungräder
Gefräste Holz-Grundplatte aus Eiche
Alle benötigten Schrauben, Muttern, Kugellager und Federelemente
Bauplan Flammenfresser Zeichnungen (8 Blatt) und Bauanleitung (6 Blatt)
Bauplan Brenner Zeichnungen (3 Blatt) und Bauanleitung (2 Blatt)
Bausatz Großer Brenner 2-Achsen verstellbar
Der Vakuummotor oder auch Flammenfresser 'Nick' besteht zum größten Teil aus Messing. Die Schwungräder sind aus Gussstahl. 'Nick' wird auf einer lackierten Holzplatte montiert. Die Kurbelwelle ist Kugelgelagert. Er läuft mit ca. 200-400 UpM. Der Brenner ist in der Höhe verstellbar, sodass die Drehzahl über das Handrad reguliert werden kann. Der Flammenfresser braucht ein paar Minuten um auf Betriebstemperatur zu kommen. Anschließend kann er mit einem leichten Schups am Schwungrad angeschmissen werden. Ist er erst einmal in Betrieb läuft er mit einem wunderschönen Klang viele Minuten lang.
Alle Frästeile sind schon bearbeitet und müssen teilweise noch gebohrt werden. Die zum Bau des Flammenfressers und des Brenners erforderlichen Materialien, Schrauben, Kugellager und Federelemente sind im Bausatz enthalten. Zum Bau der Flammenfresser wird eine kleine Drehmaschine, eine kleine Bohrmaschine, sowie ein Gasbrenner zum Weichlöten größerer Teile und ein Brenner zum Hartlöten von Kleinteilen benötigt. Ansonsten sind noch Handwerkzeug, welches sich in jeder „Dampfmaschinenwerkstatt“ befinden sollte, ( Gewindebohrer M2, M3, M8x0,75 , Schneideisen M3 und M8x0,75, Reibahle 3H7, 4H7, 6H7, Feilen, Bohrerset) von Nöten.
Sie wollen vorher schon einmal sehen was für Arbeiten noch durchgeführt werden? Dann schauen Sie sich den Baubericht vom Flammenfresser “Nick“ in unserem Bengs Modellbaumagazin an. Hier finden Sie viele Bilder und kleine Erklärungstexte was beim Bau zu beachten ist. Auch während der Bauphase kann Sie dieser Baubericht sicherlich zusätzlich unterstützen.
Maße Flammenfresser "Nick" mit Grundplatte
Länge: 170mm
Breite: 100mm
Höhe: 110mm
Schwungrad D.: 80mm
Kolben D.: 16mm
Hub: 26mm
Im Lieferumfang Materialbausatz Flammenfresser Nick enthalten sind
Fertig bearbeitete Frästeile
Rohmaterial für die Drehteile
Zwei 80mm Schwungräder aus Stahlguss
Gefräste Holz-Grundplatte aus Eiche
Alle benötigten Schrauben, Muttern, Kugellager und Federelemente
Bauplan Flammenfresser Zeichnungen (9 Blatt) und Bauanleitung (6 Blatt)
Bauplan Brenner Zeichnungen (3 Blatt) und Bauanleitung (2 Blatt)
Bausatz für den Brenner, höhenverstellbar
Sollten Sie mal ein Ersatzteil benötigen können Sie diese natürlich gerne bei uns nachbestellen.
Der Flammenfresser Jarne hat eine auf dem Zylinder montierte Kurbelwelle. Die Kraft des Kolbens wird über einen Balken an die oben liegende Kurbelwelle weitergeleitet. Er hat eine nasse Zylinderhülse und kann mit Wasser gekühlt werden. Dieser Flammenfresser ist in Anlehnung an einen Flammenfresser von Armin de Vries enstanden, dieser bot vor einiger Zeit einen Gussteile Satz an.
Die Schwungräder dieses Modells haben einen Durchmesser von 140 mm. Der Kühlmantel des Zylinders besteht aus Aluminium und hat einen Durchmesser von 60 mm. Die Zylinderhülse ist bereits innen fertig bearbeitet. Sie muss nur noch außen bearbeitet werden. Als Kolbenmaterial liegt bei diesem Modell Grauguss Rundmaterial bei. Für den Schieber wird bei diesem Flammenfresser Modell Graphit verwendet. Die meisten verwendeten Teile des Modellbau Flammenfressers bestehen aus Messing. Eine Grundplatte aus Eichenholz ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Zum Bau des Materialbausatzes für den Flammenfresser "Jarne", wird eine mittlere Drehmaschine benötigt. Außerdem wird noch eine kleine Ständerbohrmaschine, sowie ein Brenner zum Weichlöten benötigt. Des Weiteren ist noch Handwerkzeug (Gewindebohrer M2, M3, M4, M8x0,75 / Schneideisen M2, M3, M4, M8x0,75, / Reibahlen 3H7, 4H7, 6H7, / Feilen, Bohrerset) von Nöten.
Maße Flammenfresser "Jarne":
Länge: 260mm
Breite: 120mm
Höhe: 260mm
Schwungrad D.: 140mm
Kolben D.: 30mm
Hub: 58mm
Im Lieferumfang enthalten sind:
Fertig bearbeitete Frästeile
Rohmaterial für die Drehteile
Graphitrundmaterial für den Schieber
140mm Stahlguß Schwungräder
Holz-Grundplatte aus Eiche
Alle benötigten Schrauben, Muttern, Kugellager und Federelemente
Bauplan Flammenfresser Zeichnungen (8 Blatt) und Bauanleitung (6 Blatt)
Weitere Informationen mit vielen Bildern und Erklärungstexten zum Bau dieses Flammenfressers finden Sie in unserem Modellbau Magazin. Somit können Sie sich sowohl im Vorfeld über den Bau informieren, als auch während der Bauphase Anregungen und Unterstützung finden.
Baubericht Jarne im Bengs Modellbau Magazin
Das Flammenfresser Öl von Bengs Modellbau eignet sich besonders gut zum schmieren der Kolben und Zylinder von Flammenfressern im Technischen Modellbau. Das Flammenfresser Öl ist ein Öl, auf Weißölbasis. Es ist flüssig wie Wasser, geruchsneutralen und biologisch abbaubar. Ebenfalls ein wichtiger Vorteil von unserem Flammenfresser Öl für die Verwendung im Technischen Modellbau, ist dass es Farben und Lacke nicht angreift. Wenn der Flammenfresser oder Teile des Flammenfressers die Temperaturen von 150°C übersteigt, verdampft das Flammenfresser Öl und erzeugt dabei einen schönen weißen Rauch. Das von uns angebotene Öl wird normalerweise im Flugzeug RC Modellbau als Rauchöl benutzt.
Viele Öle hinterlassen im heißen Vakuummotor Rückstände, die dazu führen, dass der Kolben nicht mehr leichtgängig im Zylinder läuft. Ebenso entstehen beim schmieren mit Graphitpulver mit der Zeit Ablagerungen von Graphitstaub, die zur schwergänigkeit des Kolbens führen. Diese Rückstände müssen von Zeit zu Zeit entfernt werden. Lange haben wir uns gefragt:
Welches Öl benutzt man am besten für einen Flammenfresser oder Vakuummotor? Und hier ist endlich die Lösung! Flammenfresser Öl von Bengs Modellbau. Mit dem Öl von Bengs Modellbau haben Sie die beschriebenen Nachteile nicht und außerdem die folgenden Vorteile:
Flammenfresser Öl ist flüssig wie Wasser
Geruchs neutral
biologisch abbaubar
Es greift Lacke nicht an
bestens für den technischen Modellbau geeignet
Made in Germany
Kein Gefahrgut gemäß UN, IMO, ADR/RID, IATA/ICAO.
Inhalt: 100ml
E-Mail eines zufriedenen Kunden:
Habe heute das Flammenfresseröl von Ihnen für meine Stirlingmotor ausprobiert.Bis jetzt habe ich die Modellbaumotoren mit WD 40 geölt.Aber das Öl von Ihnen ist eine Schau!Die hohen Drehzahlen die ich damit bekommen habe sind mit WD 40 einfach nicht vergleichbar.Und das ganze ohne Rückstände und kein Verharzen.Einfach Super!
Mit freundlichen Grüßen
Produktnummer:
3589
Inhalt:
0.1 Liter
(59,00 €* / 1 Liter)
5,90 €*
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