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10 Beiträge in dieser Lexikon KategorieSandguss
Das Sandguss Gießverfahren gehört zur Gruppe der Gussverfahren der „Verlorenen Form“.
Ein Modell (z. B. aus Holz, Kunststoff, Plaast, Metall oder gebranntem Ton) wird in Sand abgeformt. Das Model wird dann entnommen und die Form mit Metall ausgegossen. Das Metall kann sowohl Grauguss, Bronze oder Aluminium sein.
Schwungmasse
Die Schwungmasse ist die Masse eines Schwungrades, welches sich in Rotation befindet. Die Schwungmasse ist dabei ein Faktor, der bei der Berechnung der kinetischen Energie eines rotierenden Schwungrades entscheidend ist. Ein weiterer Faktor ist die Massenträgheit von Leonhard Euler, mit der sich errechnen lässt wie viel kinetische Energie die Schwungmasse des Schwungrades hat.
Schwungrad
Ein Schwungrad besteht aus einem schweren Reif am Außenrand einer Scheibe, die mit Hilfe einer Narbe oder einem Bund auf der Welle befestigt wird. Das Schwungrad ist in der Lage kenetihsche Energie zu speichern und wieder abzugeben. Damit erreicht man den Ausgleich eines nicht konstantes Drehmoments eines Antriebs. Bei Speichenschwungrädern sind Narbe und Kranz durch Speichen verbunden. Der Kranz enthält für gewöhnlich 90% des Massenträgheitsmomentes. Darum sollte man bei der Eigenkonstuktion darauf achten einen Großteil der Masse auf den Außenring der Schwungrades zu legen.
Sechskantschraube
Die Sechskantschraube DIN 933 war lange Zeit die am häufigsten eingesetzte Schraube im Handwerk, Industrie und Maschinenbau. Sie wird aber immer mehr von der Innensechskantschraube oder Imbus-Schraube DIN912 verdrängt. Die Herstellung der Sechskantkopfschraube ist einfach und kostengünstig. Das Aussehen hat sich seit der Industrialisierung kaum geändert.
Senker
Ein Senker ist ein zu einem Bohrverfahren eingesetztes Werkzeug. Mit dem Senker werden Bohrlöcher entgratet bzw. plane Absätze in fertigen Bohrungen heraus gearbeitet. Durch den Einsatz eines Senkers werden Bohrlöcher so ausgearbeitet das Muttern, Schraubenköpfe oder auch Nieten, bündig dem Werkstück angepasst werden.
Silberlot
Legierungen aus Silber, Cadmium, Kupfer und Zink nennt man Silberlote.
Oft sind auch geringe Anteile von Mangan und Nickel in dem Lot enthalten.
Die Verarbeitungstemperatur beträgt 600 - 800 Grad Celsius.
Die Grenze zwischen Weichlöten und Hartlöten liegt bei 450C°. Beim Weichlöten liegt die Arbeitstemperatur unter 450 °C. Beim Hartlöten über 450°C. Je mehr Silber in dem Lot enthalten ist um so niedriger ist die Verarbeitungstemperatur.
Silberstahl
Silberstahl ist eine heute nicht mehr geläufige Bezeichnung für Stähle mit der Werkstoff-Nummer 1.2210, die mit Chrom und Vanadium legiert sind (115CrV3). Es handelt sich dabei um einen Blanken, geglühten Werkzeugstahl (Rundstahl) mit geschliffener und polierter (silberähnlich glänzender) Oberfläche, unlegiert, Cr-V-legiert oder W-legiert. Toleranzen nach DIN EN 10278. Silberstahl hat trotz seiner hohen Schneidhaltigkeit eine hohe Zähigkeit, weshalb er sich besonders gut zur Herstellung von Schneidwerkzeugen eignet, die keine hohe Wärmebeanspruchung erfahren (Kaltarbeitsstahl).
Spikes für Mähroboter
Spikes für Rasenmähroboter sind spezielle Bauteile, die an den Rädern eines Rasenmähroboters angebracht werden, um dessen Traktion auf schwierigen Untergründen zu verbessern. Besonders bei nassem, unebenem oder rutschigem Gelände können diese Spikes entscheidend dazu beitragen, dass der Mähroboter stabil und sicher seine Arbeit verrichtet und sich nicht eingräbt.
Spiralbohrer
Ein Spiralbohrer, oft auch Bohrer genannt, ist ein Werkzeug bzw. ein Werkzeugteil zum erstellen runder Löcher in verschiedenste Materialien durch zerspannen. Das hierdurch herausgearbeitete Loch wird als Bohrung bezeichnet.
Es gibt unterschiedlichste Bohrer, wie z.B.: Metall Spiralbohrer, Holz Spiralbohrer, Betonbohrer mit Hartmetall-Schneide, Spatenbohrer für Holzbearbeitungen, universelle Bohrer für Beton und Metall mit Hartmetall-Schneide, Blech-Bohrer, universelle Bohrer für Metall, Kunststoff und Holz.
Stirlingmotor
Der Stirlingmotor besteht in den meisten Fällen aus zwei Zylindern, dem Arbeitszylinder und dem Verdrängerzylinder, die wiederum miteinander luftdicht verbunden sind. Der im Verdrängerzylinder liegende Kolben liegt nicht eng an der Wandung an, so das hier noch die Luft an ihm vorbei strömen kann. Beheizt wird der Verdrängerzylinder am äußersten Ende.